Von 1915-1922 schrieb Karl Kraus „Die letzten Tage der Menschheit“ – eine Tragödie in 5 Akten mit Vorspiel und Epilog.
Nach der Premiere 2018 in der Serbenhalle in Wiener Neustadt bringt Paulus Manker dieses „Mammutwerk“ auch 2020 auf die Bühne – naja eigentlich in eine Industriehalle: die Remise der Badner Bahn dient als Spielort und Kulisse des wohl berühmtesten Werkes von Karl Kraus. Und selbst in der gekürzten Version von Paulus Manker dauert dieses Theaterereignis stolze 6,5 Stunden.
Auch „die Kulturbrüder“ sind mit dabei: der Musicaldarsteller und Schauspieler Martin Pasching schlüpft in „Die letzten Tage der Menschheit“ in eine Vielzahl an Rollen.
Über Martin Pasching
Martin Pasching wurde in Wien geboren. Seine Ausbildung in Gesang, Schauspiel und Tanz erhielt er an der Performing Academy in Wien.
Sein Repertoire umfasst u.a.: LES MISERABLES (Enjolras, Jean Valjean), WEST SIDE STORY (Tony), ELISABETH (Kronprinz Rudolf, Der Tod, Kaiser Franz Josef, Lucheni), MISS SAIGON (Chris), BUDDY HOLLY (Titelrolle), MOZART – DAS MUSICAL (Titelrolle, Schikaneder), Disney ́s AIDA (Radames), Disney ́s DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME (Phoebus), DRACULA (Arthur), RUDOLF-AFFAIRE MAYERLING (Graf Taaffe), THE FULL MONTY (Jerry), , I AM FROM AUSTRIA (Richard Rattinger).
Martin war u.a. am Wiener Raimundtheater, am Theater d. Westens Berlin, an der Neuen Flora und am Stage Theater im Hafen in Hamburg, am Deutschen Theater in München, am Collosseum Theater in Essen, an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, am Stadttheater St. Gallen, an den Thuner Seespielen, am Staatstheater Darmstadt und am Pfalztheater Kaiserslautern zu sehen.